Am 21. Juli 2003 betrat Schmitz die Hallen des Eifel-Gymnasiums, um die Nachfolge des ehemaligen Hausmeisters Eduard Rodens anzutreten. Peter Schmitz als gelernter Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, der u. a. bei der Firma Streiff tätig war, entpuppte sich schnell als handwerklicher „Allrounder“, der für die Belange der Schulgemeinschaft ein wahrer Glücksgriff war. „Es gab und gibt eigentlich kein handwerkliches Problem, das Peter Schmitz nicht lösen kann und Probleme gibt es im Schulbereich „en masse‘“, so Schulleiter Dr. Jens Kemper bei seiner Ansprache.
Mit den Jahren kamen so einige defekte Möbel, Sport- und Fitnessgeräte zusammen, die dank Schmitz´ Reparaturkünsten, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, deutlich länger im Einsatz waren als ursprünglich geplant.
Besondere Freude machten Schmitz die „Spezialaufträge“ des Kollegiums, die so Markus Kolf als Vorsitzender des Personalrates „seine Pfiffigkeit besonders enthüllten.“ Von der Wasserstoffkanone bis zu den Holzplatten für den Elektromotor - Peter Schmitz verbindet technisches Knowhow mit handwerklichem Können wie kein anderer. Auch Marcel Banz und Michelle Weyandt als LeiterInnen der Internate dankten ihm für „sein offenes Ohr und seine Hilfsbereitschaft in den letzten Jahren“.
Eine weitere Herzensangelegenheit des Hausmeisters war der Bau von Bühnenbildern für die Theater-AG. „In diesem Jahr baute Peter als besonderes Highlight für die baldige Theateraufführung innerhalb kürzester Zeit ein kleines Segelschiff“, so Sonja Lessel als Co-Leiterin der Theater-AG. Peter Wojke als langjähriger Kollege sprach dem Kollegium aus dem Herzen als er sagte, dass „allem voran die herzliche, diskrete und ‚verschmitzte‘ Art uns allen sehr fehlen wird“.
Sichtlich gerührt von den vielen Gratulanten, den persönlichen Geschenken und der Anwesenheit von treuen WegbegleiterInnen lud Schmitz gemeinsam mit seiner Ehefrau zu kühlen Getränken und Häppchen ein, um seinen Ausstand gebührend zu feiern. Die Schulgemeinschaft sagt von Herzen "Danke" und wünscht alles erdenklich Gute für den Ruhestand! Frei nach Schmitz' Motto: “Nun gibt es kein Muss mehr, sondern nur noch ein Kann!”