Endlich war es wieder so weit: Ganz im Sinne des karnevalistischen Songs „Oben – unten“ der kölschen Kultband „Die Räuber“ ging es für eine große Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 12, 10 und 9 unter der Leitung von Bettina Bartz, Martin Esch, Maike Ewald, Jonas Koch und Matthias Tietz im weitläufigen Skigebiet Saalbach-Hinterglemm bis ganz nach oben auf den Berg, um auf Skiern und Snowboard die Pisten zu entdecken und bis ganz unten ins Tal zu fahren. Dabei standen nicht nur die Hänge in Saalbach und Hinterglemm zur Verfügung, sondern auch Fieberbrunn, Leogang und Schmittenhöhe waren durch die bereits zur Tradition gewordene Unterkunft „Bachmühle“ in Viehhofen perfekt erreichbar. So sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei durchgängigem Traumwetter mit strahlendem Sonnenschein und optimalen Sichtverhältnissen vielfältige Bewegungserfahrungen während der Skiausbildung: Ob rote, blaue oder schwarze Pisten - für jedes Skifahrer-Herz ließ sich die perfekte Abfahrt finden.
Durch ein rollierendes System, in dem auch die ehemaligen Schülerinnen und Schüler Marie Theis, Paul Jüngels und Hannah Maiers als Betreuer eingesetzt wurden, genossen die Lernenden unterschiedliche Lehrpersonen und steigerten ihre Kompetenzen im Gleiten und Fahren stetig. Erste Erfahrungen auf Steilhängen, technisch anspruchsvolles Carven oder Tiefschnee-Fahrten standen auf dem täglichen Programm und man sah den Sportlerinnen und Sportlern am Nachmittag die Anstrengung, aber vor allem den Stolz auf die erbrachte Leistung auf der Piste an. Auch die neu angeschafften signalfarbenen Skijacken der Lehrkräfte, die dankenswerterweise vom Verein der Freunde und Förderer des SEG angeschafft wurden, erleichterten die Orientierung auf der Piste immens, sodass die Gruppen sich auch in dem gut besuchten Skigebiet schnell zurechtfanden.
Bereits am ersten „Kennenlern-Abend“ untermalte der Song „Oben-unten“ das soziale Miteinander, der fortan nicht nur das Warm-up auf dem Berg dominierte, sondern während der restlichen Fahrt an vielfältiger Stelle das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe unterstrich. Natürlich durfte neben den bunten Abenden mit originellen Spielen und Bühnenauftritten auch die klassische Ski-Taufe nicht fehlen, bei der die „Erstfahrer“ ein Gedicht für ihre Taufpaten vortrugen, um abschließend zum vollwertigen Skifahrer ernannt zu werden.
Auf der Heimfahrt ließen viele die ereignisreiche Woche noch einmal Revue passieren und Zukunftspläne wurden für kommende Skiausbildungen geschmiedet, wenn es wieder heißt „Oben-unten…Saalbach, wir kommen!“
