Voller Vorfreude machten sich Anfang Januar wintersportbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 12 samt betreuender Lehrkräfte ins circa 700 km entfernte österreichische Saalbach-Hinterglemm auf, um dort das Skifahren zu erlernen und zu erproben. Dabei zeigte sich die Landschaft in dieser Saison anfänglich recht kahl und sehr grün, sodass sich zunächst eher das Gefühl einer bevorstehenden Wander- statt Skiexkursion breit machte. Doch trotz eher ungünstiger Schneeverhältnisse standen den Wintersportlerinnen und -sportlern glücklicherweise genügend Pisten(-kilometer) zur Auswahl, sodass von einer Spitzengruppe am Tag sogar bis zu 51 Kilometer auf Skiern zurückgelegt wurden.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten schöne, ereignisreiche und unbeschwerte Tage im Schnee, die von einzigartigen Landschaftskulissen und einmaligen Abfahrtserlebnissen geprägt waren. So erkundeten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Tietz, Frau Bartz, Herrn Koch, Herrn Szabo und Frau Niehl diverse Pisten, die unterschiedliche Schwierigkeitsniveaus aufzeigten. Eine Anfängergruppe bewältigte sogar am letzten Tag der Skiausbildung eine schwarze Abfahrt mit einem Gefälle von 70 %. Indes erfuhr das Skiausbildungsteam erneut großartige Unterstützung durch die Ehemaligen SEGler Hannah Maiers und Paul Jüngels, die dieser Fahrt als Betreuer beiwohnten. Ganz egal, ob blaue, rote oder schwarze Piste – jeder kam auf seine Kosten und auch die Neulinge entdeckten schnell ihre Liebe zum Wintersport.
Natürlich wurden alten Traditionen, wie beispielsweise der sogenannten „Ski-Taufe“, auch bei dieser Fahrt gebührende Ehre erwiesen, um die Gemeinschaft zu stärken. Folglich war es nicht verwunderlich, dass unserem Wintersport-Express schließlich die Heimreise sehr schwerfiel. Doch mit schönen Erinnerungen und Skierfahrung im Gepäck sehen die Wintersportlerinnen und -sportler bereits der nächsten Gelegenheit, Ski zu fahren freudig entgegen.
