Franz Urfels vom Caritasverband Westeifel sensibilisierte am Mittwoch, 28.10.2020, die Schülerinnen und Schüler der beiden siebten Klassen für einen maßvollen und vernünftigen Umgang mit modernen Medien. WhatsApp, Instagramm und Snapchat nehmen immer mehr Raum in der Welt der Heranwachsenden ein, sodass die 12- bis 13-jährigen im Rahmen dieser Veranstaltung ohne die Anwesenheit eines Lehrers in ihrem Klassenverbund ganz offen über ihr Nutzungsverhalten sprechen konnten. Anhand der sogenannten Suchtstraße wurde ihnen verdeutlicht, wie schnell auch sie in Abhängigkeit zu den modernen Medien geraten könnten.
Die beiden achten Klassen klärte Josef Fuchs über die Risiken und Gefahren von Süchten auf und sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler für einen respektvollen, vorsichtigen und zurückhaltenden Erstkontakt mit Alkohol und Drogen.
Mithilfe des „Tank-Modells“, bei dem der persönliche „Tank“ mit positiven Erlebnissen wie sozialen Kontakten, Sport oder dem Treffen mit Freunden gefüllt wird, wurde den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht, dass sie sich so effektiv gegen negative Einflüsse, u. a. durch Mitglieder ihrer Peergroup, schützen können.
Den Jugendlichen wurde in diesem durch die COVID-19-Auflagen geprägten Schuljahr somit dennoch eine außerunterrichtliche Aktivität ermöglicht, die sie auch hinsichtlich alltäglicher Risiken und Gefahren von Süchten zu Beginn der Pubertät sensibel machte.