Nach anstrengenden und arbeitsintensiven Wochen morgens früh am letzten Schultag in unsere Schule zu kommen ist etwas Besonderes: Im Dunklen leuchten Kerzen, der Tannenbaum ist festlich geschmückt und im Atrium breitet sich diese einmalige Atmosphäre aus, die Vorfreude auf Weihnachten und auf die Ferien.
Mit dem Thema Vorfreude begann Anne Bernardy-Schmitz: Sie stellte, unterstützt von Schülern ihrer 7. Klasse, dar, worauf sich unsere Schüler freuen und was sie sich und anderen wünschen. Googelt man den Begriff Vorfreude, so informiert einen Wikipedia u. A., es handele sich um eine Emotion, welche durch die Erwartung eines zukünftigen positiven Ereignisses gekennzeichnet sei. Darauf aufbauend hob Jannika Reichertz hervor, dass die Vorfreude als solche einen großen Wert habe und in der Adventszeit in Form von geschmückten Wohnungen, Plätzchen, Weihnachtspullis und Zeit mit der Familie oder mit Freunden spürbar werde. Hildegard Poschmann las aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper zum Thema Freude. Sie zitierte Paulus, der, gleichwohl er inhaftiert war, zur Freude aufrief und predigte, diese Freude zu jeder Zeit, nicht nur in der Weihnachtszeit zu empfinden: „Freut euch!“. Juliane Petry hob hervor, dass die Adventszeit nicht lediglich eine Zeit für Vorfreude, sondern ebenso eine Zeit der Wünsche sei. Gingen diese Wünsche nicht in Erfüllung, sei Gottes Liebe immer zu spüren.
Schulleiter Dr. Jens Kemper hob die Bedeutung eines Zuhauses, in dem jeder sein dürfe wie er sei und das Geborgenheit und Halt biete, hervor. Passend dazu zitierte er das Gedicht „Daheim“ von Horst Rehmann.
Was wäre die Vorfreude auf Weihnachten ohne Musik: Unter der Leitung von Dorothea Nusbaum begleitete unser Schulchor die Feststunde mit Weihnachtsliedern.
Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht allen Schülern, ihren Familien, allen Lehrern und Beschäftigten frohe Weihnachten und bis dahin ganz viel Vorfreude!