Ziel des Messebesuchs an unserer Nachbarschule war es, dem Traumberuf ein Stück näher zu kommen. Vor Beginn der eigentlichen Messe konnten interessierte Schülerinnen und Schüler an Workshops bei Unternehmen und Institutionen der Region teilnehmen, um in die Berufssparten hineinzuschnuppern. Hier durften die Schülerinnen und Schüler neben der Theorie auch im Kleinen durch Alltagstätigkeiten der einzelnen Branchen Praxiserfahrung sammeln, denn wie es im Volksmund so schön heißt, lohnt sich „der Blick über den Tellerrand“ immer.
Im Anschluss an die Workshop-Phase begann die eigentliche Berufsmesse und lud zum Entdecken ein: Neben zahlreichen Ständen, an denen sich die Schülerinnen und Schüler zu den einzelnen Betrieben und möglichen Studiengängen informieren konnten, nutzten viele auch die Möglichkeit beispielsweise ein Polizeiauto von innen zu entdecken. Während des Messebesuches und beim Entdecken von Praxisbeispielen und Exponaten, wie Reagenzgläsern für Lebensmitteltechnik und Co, ergaben sich für die Schülerinnen und Schüler nicht nur im metaphorischen Sinne ganz neue Blickwinkel auf die Zukunft.
Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler zum Besuch des „Marktes der Berufe“ war durchweg positiv: Sie bewerteten vor allem die Gespräche mit den Auszubildenden der jeweiligen Betriebe und die Workshopphase am Morgen als besonders hilfreich, da sie Fragen und Bedenken ungezwungener äußern konnten. Durch kostenlose Werbegeschenke kann nun der Wunschbetrieb direkt kontaktiert und ein Praktikum vereinbart werden.
Jobmessen sind die Gelegenheit, sich bei regionalen und überregionalen Arbeitgebern ins Gespräch zu bringen, um so dem Traumberuf sukzessiv ein Stück näher zu kommen.
Das Berufsorientierungsteam dankt im Besonderen Anna Becker als Berufskoordinatorin der Grund- und Realschule plus für die gute Zusammenarbeit sowie die professionelle Koordination und Kooperation zwischen den Neuerburger Schulen.
