Das Projekt fördert neben dem theoretischen Wissen über Berufs- und Bildungsmöglichkeiten auch die handwerklichen Fähigkeiten der Jugendlichen. Durch den Theorie- und Praxisbezug bekommen die Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in die vielfältigen (Aus-) Bildungsmöglichkeiten Deutschlands.
Kürzlich ging es für den Sprachkurs der Fortgeschrittenen ins Berufsbildungszentrum Bitburg. Hier wurde nach Herzenslust gesägt, geschraubt und gemalt: Traditionsgemäß dürfen nämlich die Lernenden in die unterschiedlichen Fachrichtungen des Berufsbildungszentrums hineinschnuppern. Im Mittelpunkt stand dabei der Umgang mit den Materialien Holz, Metall und Farbe. Begonnen wurde mit einer ordentlichen Schreinerarbeit: der Herstellung eines Schneidebrettes und eines Hockers für den täglichen Gebrauch. Im Anschluss erprobten die Schülerinnen und Schüler ihr Können im Bereich “Malen und Lackieren” durch die Herstellung eines Drachenbildes. Hier stand das Erlernen der richtigen Technik im Vordergrund und durch die geschickte Anleitung des zuständigen Meisters lernten die Neulinge schnell das nötige Knowhow.
Die Meisterinnen und Meister des Berufsbildungszentrums Bitburg waren von den „Lehrlingen in spe“ begeistert und freuten sich mit den Schülerinnen und Schülern über die gelungenen „Lehrlingsstücke“. Hocker und Frühstücksbrett erinnern die Schülerinnen und Schüler nun daran, was man alles selbst (er )schaffen kann, wenn man den nötigen Willen und Fleiß investiert.
An dieser Stelle bedankt sich der Fachbereich der Sprachkurse beim Berufsbildungszentrum Bitburg für die langjährige Kooperation!
